Weisheiten

  1. Nichts auf der Welt ist so mächtig, wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
  2. In düsterer Nacht macht auch das kleinste Glühwürmchen helle Freude. (Aus Tibet)
  3. Mit einem Ziegel baut man keine Mauer. Nur gemeinsam ist man stark. (Aus der Mongolei)
  4. Du alterst nicht, solange du deinen Nächsten liebst. (Von den Philippinen)
  5. Wo Licht im Menschen ist, scheint es aus ihm heraus. (Albert Schweitzer)
  6. Nehmen füllt die Hände, Geben füllt das Herz. (Margarete Seemann)
  7. Selbsterkenntnis gibt dem Menschen das meiste Gute, Selbsttäuschung aber das meiste Übel. (Sokrates)
  8. Wahrheit und Morgengrauen klaren nur allmählich auf; nur der Geduldige hat Erfolg. (Aus Tansania)
  9. So bald die kleine Quelle versiegt, trocknet auch der große Strom aus. (Aus Japan)
  10. Die besten Früchte reifen mitten unter Dornen. (Aus der dem. Rep. Kongo)
  11. Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
  12. In einem guten Gedanken ist Gutes für alle Menschen. (Indianisches Sprichwort)
  13. Wer einen Menschen zum Lachen bringt, tut ein gutes Werk. (Aus Indonesien)
  14. Alles Entscheidende entsteht - trotzdem. (Friedrich Nietzsche)
  15. Ein Augenblick Geduld kann viel Unglück verhüten. (Aus China)
  16. Auch eine Pfütze spiegelt den Himmel. (Max Böhm)
  17. Ohne Liebe gibt es keine Tugend. Sie ist die formende Kraft der Tugenden. (Thomas von Aquin)
  18. Nur das gehört dir, was du bei einem Schiffbruch nicht verlieren kannst. (Aus dem Iran)
  19. Reichtum verpflichtet zum Teilen, Armut verpflichtet zum Handeln. (Meinolf Steinhofer)
  20. Die Begegnungen machen das Leben lebenswerter. (Bischof Klaus Hemmerle)
  21. Wer die Welt verbessern will, der fange bei sich an. (Ignatius von Loyola)
  22. Wer andere kennt, ist klug. Wer sich kennt, ist weise. (Aus China)
  23. Was der Sonnenschein für die Blumen, das sind lachende Gesichter für die Menschen. (Joseph Addison)
  24. Wo Kinder sind, da ist ein goldenes Zeitalter. (Novalis)
  25. Man kann sich den ganzen Tag ärgern, aber man ist dazu nicht verpflichtet.
  26. In einem guten Wort ist Wärme für drei Winter. (Aus der Mongolei)
  27. An der Leine fängt der Hund keine Hasen.
  28. Die Sprache ist dem Menschen gegeben, um seine Gedanken zu verbergen. (Telleyrand)
  29. Wer die Jugend hat, hat die Zukunft. (Napoleon)
  30. Eifersucht ist eine Leidenschaft die mit Eifer sucht, was Leiden schafft. (Friedrich Schleiermacher)
  31. Wer anders denkt als seine Zeit, muss nicht von gestern sein; wer denkt wie sie, ist es.
  32. Man steht sich selber immer einige Schritte zu nah; und dem Nächsten immer einige Schritte zu fern. (Friedrich Nietzsche)
  33. Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn. Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen. (Friedrich von Schiller)
  34. Der Historiker ist ein rückwärts gekehrter Prophet. (Friedrich Schlegel)
  35. Ich weiß, dass ich nichts weiß. (Sokrates)
  36. Wenn die Zeit den Atem anhält, steht ihr gewöhnlich auch der Verstand still.
  37. Widerspruch-vertragen-können ist ein hohes Zeichen von Kultur. (Friedrich Nietzsche)
  38. Wir leben nicht um zu essen; wir essen um zu leben. (Sokrates)
  39. Wir müssen dem Menschen da begegnen, wo er ist. (Bischof Klaus Hemmerle)
  40. Jeder ist seines Glückes Schmied. (Caecus)
  41. Wenn zwei dasselbe tun, ist es noch lange nicht dasselbe (Aus dem Lateinischen)
  42. Man liebt einen anderen nicht, wenn man nicht willens ist, etwas von ihm anzunehmen. (Aus Simbabwe)
  43. Frieden kannst du nur haben, wenn du ihn gibst. (Marie von Ebner-Eschenbach)
  44. Es gibt keine Größe, wo nicht Schlichtheit, Herzensgüte und Wahrhaftigkeit vorhanden sind. (Leo Tolstoi)
  45. Ideale sind Sterne. Wir erreichen sie niemals; aber wie die Seeleute richten wir unseren Kurs danach. (Karl Schurz)
  46. Es ist nicht der Verstand, auf den es ankommt, sondern das was ihn leitet: Herz und Charakter. (Dostojewski)
  47. Den sicheren Freund erkennt man in unsicherer Lage. (Ennius)
  48. Wer nicht wachsam ist, läuft Gefahr, verloren zu gehen, weil ihm die Zeit oder der Wille oder die Gnade fehlt. (Don Bosco)
  49. Nichts ist dauernder als der Wechsel. (Ludwig Börne)
  50. Kungfutse besuchte den weisen Laotse. Eifrig legte er seine zwölf klassischen Bücher vor ihm nieder. "Ich glaube, du willst zu viel auf einmal", sagte der Alte. (Tschuang-Tse)
  51. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. (Aristoteles)
  52. Gib mir einen festen Punkt, und ich werde die Erde bewegen. (Archimedes)
  53. Mancher Uhu meint, die Nacht komme seinetwegen.
  54. Was ist alles, was in Jahrhunderten die Menschen taten und dachten, gegen einen Augenblick der Liebe? (Friedrich Hölderlin)
  55. Nicht mitzuhassen, mitzulieben bin ich da. (Sophokles)
  56. Frieden schließt man mit Feinden, nicht mit Freunden. (Jitzhak Rabin)
  57. Das Gebet ist der Schlüssel am Morgen und der Riegel am Abend. (Mahatma Gandhi)


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