Weisheiten
- Nichts auf der Welt ist so mächtig, wie eine Idee, deren Zeit
gekommen ist. (Victor Hugo)
- In düsterer Nacht macht auch das kleinste Glühwürmchen
helle Freude. (Aus Tibet)
- Mit einem Ziegel baut man keine Mauer. Nur gemeinsam ist man stark.
(Aus der Mongolei)
- Du alterst nicht, solange du deinen Nächsten liebst. (Von den
Philippinen)
- Wo Licht im Menschen ist, scheint es aus ihm heraus. (Albert Schweitzer)
- Nehmen füllt die Hände, Geben füllt das Herz. (Margarete
Seemann)
- Selbsterkenntnis gibt dem Menschen das meiste Gute, Selbsttäuschung
aber das meiste Übel. (Sokrates)
- Wahrheit und Morgengrauen klaren nur allmählich auf; nur der Geduldige
hat Erfolg. (Aus Tansania)
- So bald die kleine Quelle versiegt, trocknet auch der große Strom
aus. (Aus Japan)
- Die besten Früchte reifen mitten unter Dornen. (Aus der dem. Rep.
Kongo)
- Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
- In einem guten Gedanken ist Gutes für alle Menschen. (Indianisches
Sprichwort)
- Wer einen Menschen zum Lachen bringt, tut ein gutes Werk. (Aus Indonesien)
- Alles Entscheidende entsteht - trotzdem. (Friedrich Nietzsche)
- Ein Augenblick Geduld kann viel Unglück verhüten. (Aus China)
- Auch eine Pfütze spiegelt den Himmel. (Max Böhm)
- Ohne Liebe gibt es keine Tugend. Sie ist die formende Kraft der Tugenden.
(Thomas von Aquin)
- Nur das gehört dir, was du bei einem Schiffbruch nicht verlieren
kannst. (Aus dem Iran)
- Reichtum verpflichtet zum Teilen, Armut verpflichtet zum Handeln. (Meinolf
Steinhofer)
- Die Begegnungen machen das Leben lebenswerter. (Bischof Klaus Hemmerle)
- Wer die Welt verbessern will, der fange bei sich an. (Ignatius von
Loyola)
- Wer andere kennt, ist klug. Wer sich kennt, ist weise. (Aus China)
- Was der Sonnenschein für die Blumen, das sind lachende Gesichter
für die Menschen. (Joseph Addison)
- Wo Kinder sind, da ist ein goldenes Zeitalter. (Novalis)
- Man kann sich den ganzen Tag ärgern, aber man ist dazu nicht verpflichtet.
- In einem guten Wort ist Wärme für drei Winter. (Aus der Mongolei)
- An der Leine fängt der Hund keine Hasen.
- Die Sprache ist dem Menschen gegeben, um seine Gedanken zu verbergen.
(Telleyrand)
- Wer die Jugend hat, hat die Zukunft. (Napoleon)
- Eifersucht ist eine Leidenschaft die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
(Friedrich Schleiermacher)
- Wer anders denkt als seine Zeit, muss nicht von gestern sein; wer denkt
wie sie, ist es.
- Man steht sich selber immer einige Schritte zu nah; und dem Nächsten
immer einige Schritte zu fern. (Friedrich Nietzsche)
- Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn. Verstand ist stets bei
wenigen nur gewesen. (Friedrich von Schiller)
- Der Historiker ist ein rückwärts gekehrter Prophet. (Friedrich
Schlegel)
- Ich weiß, dass ich nichts weiß. (Sokrates)
- Wenn die Zeit den Atem anhält, steht ihr gewöhnlich auch
der Verstand still.
- Widerspruch-vertragen-können ist ein hohes Zeichen von Kultur.
(Friedrich Nietzsche)
- Wir leben nicht um zu essen; wir essen um zu leben. (Sokrates)
- Wir müssen dem Menschen da begegnen, wo er ist. (Bischof Klaus
Hemmerle)
- Jeder ist seines Glückes Schmied. (Caecus)
- Wenn zwei dasselbe tun, ist es noch lange nicht dasselbe (Aus dem Lateinischen)
- Man liebt einen anderen nicht, wenn man nicht willens ist, etwas von
ihm anzunehmen. (Aus Simbabwe)
- Frieden kannst du nur haben, wenn du ihn gibst. (Marie von Ebner-Eschenbach)
- Es gibt keine Größe, wo nicht Schlichtheit, Herzensgüte
und Wahrhaftigkeit vorhanden sind. (Leo Tolstoi)
- Ideale sind Sterne. Wir erreichen sie niemals; aber wie die Seeleute
richten wir unseren Kurs danach. (Karl Schurz)
- Es ist nicht der Verstand, auf den es ankommt, sondern das was ihn
leitet: Herz und Charakter. (Dostojewski)
- Den sicheren Freund erkennt man in unsicherer Lage. (Ennius)
- Wer nicht wachsam ist, läuft Gefahr, verloren zu gehen, weil ihm
die Zeit oder der Wille oder die Gnade fehlt. (Don Bosco)
- Nichts ist dauernder als der Wechsel. (Ludwig Börne)
- Kungfutse besuchte den weisen Laotse. Eifrig legte er seine zwölf
klassischen Bücher vor ihm nieder. "Ich glaube, du willst zu viel auf
einmal", sagte der Alte. (Tschuang-Tse)
- Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. (Aristoteles)
- Gib mir einen festen Punkt, und ich werde die Erde bewegen. (Archimedes)
- Mancher Uhu meint, die Nacht komme seinetwegen.
- Was ist alles, was in Jahrhunderten die Menschen taten und dachten,
gegen einen Augenblick der Liebe? (Friedrich Hölderlin)
- Nicht mitzuhassen, mitzulieben bin ich da. (Sophokles)
- Frieden schließt man mit Feinden, nicht mit Freunden. (Jitzhak Rabin)
- Das Gebet ist der Schlüssel am Morgen und der Riegel am Abend.
(Mahatma Gandhi)
|